Skip to main content

Wissen über Rahmenkonstruktionen und Federungsverhalten

Effizienz

Absorption von Hindernissen

Rahmenausrichtung

Aktiver Hinterbau beim Bremsen

Über drei Jahrzehnte an Wissen über die Konstruktion von Fahrradrahmen, Innovation und Partnerschaften in der Entwicklung hat sich bei Pivot angesammelt.

Wie eine komplexe Harmonie fügt sich die Funktion der Hinterbaufederung ein in eine ganze Kaskade an Performance Parameter rund um das dw-Link. Daraus entsteht das magische Fahrgefühl von Pivot Bikes.

DW-link – Das Fahrwerk für Fahrspaß

Die Mountainbikewelt blickt auf eine lange Geschichte zurück, wenn es um die Entwicklung funktionaler, vollgefederter Bikes geht. Dave Weagle und Chris Cocalis, zwei kompromisslose Perfektionisten, kamen mit unterschiedlichen Ideen für Federungsverhalten und Fahreigenschaften an den Tisch. Die Pivot Ingenieure arbeiteten an innovativen Kettenstrebenlängen und einem unter gezogener Bremse, aktiven Fahrwerk. Dave Weagle hingegen hatte seinen Fokus auf ein besser zu pedalierendes Bike. Letzteres brachte eine komplett neue Begrifflichkeit in die Mountainbikewelt: Anti-Squat.

‚‚Ich habe meine perfekte Anti-Squat-Kurve gefunden.‘‘ – Dave Weagle

Nimm 2, Mach 4. Die „perfekte Kurve“ führte zum allerersten Pivot Rahmen – das Mach 4, welches noch heute in der Lobby unseres Hauptquartiers begutachtet werden kann. Zusammen erreichten Dave Weagle und Pivot etwas nie zuvor dagewesenes: Eine Balance mit einem vollkommen neuen Fahrgefühl.

Gleiche Frequenz, mehr Effizienz

Die Tritteffizienz und Anti-Squat gehen Hand in Hand. Einfach ausgedrückt beschreibt Anti-Squat das Einfedern der Hinterbaufederung beim beschleunigenden Antreten des Fahrrades. Dank Pivots Anti-Squat Technologie bleibt unsere Federung beim bergauf Pedalieren frei von Wippen, ohne bergab das softe Fahrgefühl zu verlieren. Dadurch schaffen wir den Spagat zwischen Neutralität beim Antritt bergauf und kompromisslosen Abfahrtsqualitäten.

Absorption von Hindernissen

Im Englischen nennen wir es „Square Edge Bump Compliance“. Es beschreibt wie sich das Hinterrad verhält, wenn es auf ein kantiges Hindernis trifft. Dabei beschreibt es eine Kurve, beziehungsweise Weg, den wir definieren. Die Schläge, welche auf das Hinterrad treffen, erreichen den Reifen in einem bestimmten Winkel, abhängig von der Größe des Steins oder der Wurzel. Unsere Hinterräder bewegen sich leicht nach hinten und dann nach oben, um die auftretende Kraft bestmöglich zu absorbieren. Das hilft beim Klettern über Felsen und andere Hindernisse, sowie beim bergab Fahren, um den Schwung und die Traktion sowie Bodenhaftung aufrechtzuerhalten.

Ein perfekt ausgerichteter Rahmen. Damit das Bike in der Spur bleibt.

Die Ausrichtung des Rahmens ist der entscheidende Faktor für die Harmonisierung des Fahrverhaltens, der Spurtreue und der vielen beweglichen Teile des Bikes. Unsere einteiligen Hinterbaudreiecke tragen wesentlich dazu bei, dass alles gerade und steif genug ist. Die eigens entwickelten Qualitätskontrollmaßnahmen von Pivot setzen neue Standards für Ausrichtungstoleranzen. Kompakte, steife Umlenkungen, die den Hinterbau beim Federungsvorgang bewegen, helfen die Anzahl der beweglichen Bauteile zu verringern. Daraus resultiert nicht nur ein geringerer Wartungsaufwand, sondern auch das bekannte und präzise Handling, für das unsere Bikes bekannt sind.

Aktiver Hinterbau beim Bremsen. Wer später bremst, ist länger schnell.

Deine Federung sollte bei einem Bremsvorgang nicht beeinflusst werden, sondern normal und aktiv arbeiten können. Andere Hinterbauten verhärten die Federung, federn aus und schieben den Schwerpunkt des Fahrers nach vorne. Dieses Phänomen wird mit unserem System unterbunden. Wir nennen es „Fully Active Braking“. Es kontrolliert das Hinterrad beim Bremsen über Unebenheiten auf dem Boden. Dadurch garantieren wir ein geschmeidiges und kontrolliertes Fahrverhalten.

Bryan Barcelo